Gelenkzentrum – Hier dreht sich alles um neue Gelenke
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Bericht über die Arbeit des Gelenkzentrums Bergisch Land im Remscheider General-Anzeiger (RGA)

 

Michelle Jünger | Unter dem Titel „Hier dreht sich alles um neue Gelenke“ berichtete der Remscheider General-Anzeiger über die Sana Fabricius-Klinik als Fachklinik für Endoprothetik.

 

Gelenkzentrum
Hier dreht sich alles um neue Gelenke

Die Sana Fabricius-Klinik ist Fachklinik für Endoprothetik auf höchster Stufe. Was das bedeutet und wieso auch Patienten aus 200 Kilometern Umkreis kommen.

Remscheid. Knapp 1700 künstliche Knie-, Hüft- oder Schultergelenke werden jährlich von Ärzten des Gelenkzentrums Bergisch Land eingesetzt. Allein 1000 dieser Endoprothesen werden in der Sana Fabricius-Klinik implantiert. Die kleine Klinik in der Brüderstraße ist seit 2014 als „Endoprothetikzentrum“ zertifiziert. Die Zertifizierung wird jährlich vergeben und auch dieses Jahr hat sich das Zentrum die höchste Stufe mit der „maximalen Versorgung“ erarbeitet. Etwas, worauf Ines Grunewald, kaufmännische Direktorin der Klinik, sowie die führenden Chirurgen des Gelenkzentrums stolz sind.
Ein Team vom ersten Termin bis zur Abschlussuntersuchung Besonders an der Zusammenarbeit der Klinik und des Gelenkzentrums Bergisch Land ist die vollständige Verzahnung von ambulanter Behandlung in der Praxis in der Freiheitsstraße und stationärer Behandlung in der Fabricius-Klinik. „Wir versorgen unsere Patienten vom ersten Gespräch, führen die Operation
durch und machen auch die Nachbehandlung selbst“, so Dr. Henning Quitmann. Das Vertrauen der Patienten sei eines der Qualitätsmerkmale.
Überhaupt spiele die Qualität spielt für alle Beteiligten die größte Rolle. „Alle Patienten erhalten hier das bestmögliche Modell, unabhängig vom Alter oder den Voraussetzungen“, betont Dr. Daniel Brandenburger. Durch neue Materialien hielten Prothesen zudem länger. Früher galt die Faustregel:
Nach 15 bis 20 Jahren muss ausgetauscht werden. Das sei mittlerweile nicht mehr so, auch wenn solche Revisionen zum Alltag des Gelenkzentrums gehören, sagt Dr. Frank Sintermann.
Die Chirurgen haben sich zudem auf minimal-invasive Techniken spezialisiert, die Muskeln, Kapseln und Sehnen komplett erhalten und nur kleine Narben verursachen. Die Patienten könnten meist fünf Tage nach der OP entlassen werden und bald zur Mobilisierung zur Reha.

„Die Fallzahlen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen“, sagt Dr. Daniel Baumburger. Das liege unter anderem daran, dass die Babyboomer eben gerade im Alter seien, wo häufiger Gelenkersatz eingesetzt werde. „Die Tendenz geht zur Versorgung der jüngeren Patienten“, fügt Dr. Quitmann hinzu.
Je nachdem, wo es medizinisch notwendig sei. Das liege vor allem daran, dass viele die Einschränkungen durch Schmerzen nicht hinnehmen wollten. Die Patienten wollten uneingeschränkt ihr Leben genießen.
Grundsätzlich bewegten sich die Zahlen der Fachklinik im „High Volume Bereich“. „Hier werden pro Chirurg mehr Gelenke eingesetzt als in großen Kliniken“, weiß Brandenburger. Die Klinik habe zudem mittlerweile einen Patientenradius von 200 Kilometern. Der größte Teil der 1000 Gelenkprothesen sind für Knie und Hüfte. Über 400 werden davon jährlich eingesetzt. Dazu kommen knapp 50 Schultergelenksprothesen. „Klingt im Vergleich nach wenig, doch die Zahlen steigen“, berichtet Dr. André Knust. „Die Menschen laufen eben nicht darauf rum.“ Also tolerierten sie Schmerzen länger oder arbeiteten einfach mit dem anderen Arm. „Die Tendenz geht zur Versorgung der jüngeren Patienten.“

Dr. Henning Quitmann
Gelenkzentrum Bergisch Land

60.000 Patienten behandelt das Gelenkzentrum Bergisch Land jährlich. Von 5000 Operationen werden
2500 in der Fabricius-Klinik durchgeführt. Die ambulante Behandlung wird in der Freiheitsstraße 203
durchgeführt.

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Foto: Michelle Jünger

 Sie sorgen dafür, dass rund 1000 Patienten jährlich neue Gelenke bekommen: Dr. Frank Sintermann, Dr.

Henning Quitmann, Ines Grunewald, Dr. André Knust, Dr. Daniel Brandenburger (v. l.).